Über das Projekt

Luft holen für die gemeinsame Zukunft – Dauerausstellung des Museums geschlossen

Der Schwäbische Chorverband ist seit 1912 Träger des Silcher-Museums in Schnait. Das Museum im Geburtshaus des Volksliedkomponisten und Pädagogen Friedrich Silcher beherbergt Ausstellungen zum Leben des Komponisten, zum bäuerlichen Leben im Biedermeier und zur Geschichte der Sängerbewegung in Südwestdeutschland.

Im  Jahr 2019 hat der Schwäbische Chorverband begonnen das Museum und seine Ausstellungen auf den Prüfstand zu stellen. In einem dialogischen Prozess bis zum Jahr 2024 – dem 175-jährigen Jubiläum des Verbandes – wird das Museum neu konzipiert und damit in die Zukunft geführt.

Luft holen für neue Ideen

Eine solche Konzeption benötigt Energie und Ideen. Deshalb hat sich der Schwäbische Chorverband nach intensiven Diskussionen entschlossen, die Dauerausstellung des Silcher-Museums in Schnait im Jahr 2020 nicht zu öffnen. Durch das Ruhen des Ausstellungsbetriebs werden finanzielle und personelle Ressourcen frei, um damit die Weiterentwicklung des Museums zu gestalten.

Machen Sie das Museum neu im silcherLab

Unter dem Titel silcherLab startet der Chorverband eine Reihe von Veranstaltungen, Workshops und Diskussionen, mit dem Ziel Menschen für das Museum zu begeistern und gemeinsam das neue Silcher-Museum zu denken und zu entwickeln.

Ihr habt Lust mitzumachen? Dann sprich unser Team einfach an.

Kulturraum Friedrich Silcher

In den Jahren 2021-2022 entwickeln wir im Gebäude des Silcher-Museums in Weinstadt-Schnait den „Kulturraum Friedrich Silcher.“ Durch eine Vielfalt an regelmäßigen und temporären Veranstaltungen und einem bunten zeitgemäßen Kulturprogramm soll der Kulturraum ein offener Ort für Engagierte und Kreativschaffende aus Schnait und darüber hinaus werden. In intensiver Auseinandersetzung mit den Bürger*innen und zukünftigen Nutzer*innen wird ein individuelles Konzept für den bisherigen Ausstellungssaal entstehen. Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg fördert das Projekt mit 68.800 Euro im Programm „FreiRäume“.